Der erfolgreichste Verein bei den Landesstaffelmeisterschaften der Erwachsenen 2016 ist in diesem Jahr die SG Vorwärts Frankenberg. Die Kämpfer in gelb-rot siegten in der Olympischen Staffel der Männer mit einer Zeit von 4:05 min. In der Besetzung Lutz Herrmann, Frank Lagatz, Thomas Künzel und Matti Herrmann waren sie mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren bei Weitem die erfahrenste Truppe. Die Zeit hätte sogar noch besser sein können, wären die eisenharten Jungs nicht schon 30 min vor ihrem Sieg in der Olympischen nicht schon Vizelandesmeister der Männer über die 4x400m-Staffel geworden. Mit einer Zeit von knapp unter 4min mussten sie nur den Leipziger Männern den Vortritt lassen. Mit den Startern Thomas Künzel, Matti Herrmann, Frank Hecker und Frank Lagatz waren die Zschopaustädter auch da mit einem Altersdurchschnitt von über 30 Jahren  klar die älteste Staffel.

Innerhalb des LAC Erdgas Meetings stach ein Landesrekord besonders heraus. Bianka Herrmann von der SG Vorwärts Frankenberg konnte den 20 Jahre alten Rekord der W35 im Stabhochsprung um 7cm auf sehr gute 3,20m verbessern und sicherte sich damit den dritten Rang in der deutschen Jahresbestenliste. Auch die Vorwärtsathletin Maike Hecker konnte mit ihrer Leistung zufrieden sein: Sieg in der Altersklasse U16  mit sehr guten 2,90m, das ist in der ewigen sächsischen Bestenliste der 3. Rang und das im ersten Freiluftwettkampf des Jahres. Ein guter Einstand also für sie, der auf noch mehr erhoffen lässt. Platz zwei im Stabhochsprung dieser AK erzielte Michelle Rösch vom LAC Chemnitz. Sie sicherte damit den Doppelsieg der Trainingsgruppe mit Einstellung der persönlichen Bestleistung.

Platz 3 im Stabhochsprung der Männer konnte Lutz Herrmann mit nach Frankenberg nehmen. Der Vorwärtsathlet war zwar mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden, konnte sich aber mit den übersprungenen 3,65m auf Rang 1 der Deutschen Jahresbestenliste seiner Altersklasse setzen.

Zwei Sprinter der Vorwärts-Trainingsgruppe konnten sich im Feld der Erwachsenen recht gut verkaufen. Auf der sehr selten gelaufenen Strecke von 150m erzielte Tristan Buss eine Zeit von 17,42s und damit Rang 9. Lilli Selas errang den 4. Platz mit 20,20s.

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