Das XXVII. Walter-Herrmann-Weihnachtsspringen der SG Vorwärts Frankenberg ist in seiner Art nicht nur in Sachsen einmalig. Die Stabhochspringer treten nicht nur gegeneinander an, sondern auch gegen sich selbst. Sieger der Wertung männlich oder weiblich wird nicht unbedingt der Athlet, der am höchsten springt, sondern der Sportler, welcher am nächsten an seine Jahresbestleistung heranspringt oder diese zum letzten Wettkampf des Jahres noch einmal verbessert. Eine zweite Besonderheit dieses Wettkampfes ist, dass der Weihnachtsmann an alle Springer, die ihre eigene Körperhöhe überspringen, einen Schokoladenweihnachtsmann übergibt.  Das klingt zwar nicht sehr schwer zu erreichen, ist aber trotzdem nicht nur für Anfänger und auch für gestandene Stabhochspringer schon ab und zu ein Problem.  Das haben zum Weihnachtsspringen besonders die Männer feststellen müssen.  Von acht Startern konnten vier nicht ihre Anfangshöhe überwinden und gingen mit einem „Salto Nullo“ in die Weihnachtsferien. Besser waren Loki Herrmann, der mit seine 9 Jahren auch schon seine Anfangshöhe meisterte. Aber besonders die „Senioren“ der Stabhochspringer konnten Akzente setzen. Wolf-Dietrich Roehr (AK 55) aus Sömmerda konnte nicht nur die größte Höhe erreichen, sondern auch nur 14cm unter Jahresbestleistung springen und damit den Gesamtsieg erringen. Knapp dahinter konnte Eberhard Löbel aus Jena den Rang 2 erreichen. Matti Herrmann von der SG Vorwärts Frankenberg in der AK 30 am Start konnte den dritten Platz erreichen.

Besser waren in diesem Jahr die weiblichen Starter. Alle konnten vom Weihnachtsmann den „Schokoklaus“ in Empfang nehmen.  Die größte Höhe und auch den Gesamtsieg erzielte in diesem Jahr Cassandra Hennig vom SC DHfK Leipzig. Mit 3,91m sprang die Leipzigerin 11cm höher als im gesamten Wettkampfjahr und konnte so zufrieden in die Weihnachtsferien starten. Auch Julia Ehnert von der SG Adelsberg konnte sich um 9cm verbessern und damit Rang 2 erkämpfen. Platz Drei ging in diesem Jahr nach Schwerin. Luisa Hellriegel vom Schweriner SC war das erste Mal beim Weihnnachtsspringen am Start und mit nur 9 cm unter Jahresbestleistung  sehr gut dabei.

Einen Landesrekord konnte Anett Meier vom 1. SV Gera in der Altersklasse W30 erzielen und damit das wertvollste Ergebnis des Wettkampfs beitragen.

Eine absolute Neuheit präsentierte die SG Vorwärts in diesem Jahr auch noch. Der „undankbare“ Platz vier wurde mit einer selbst gefertigten Holzmedaille geehrt, so dass der sonst „traurige Vierte“ auch einmal strahlen konnte, denn diese Medaillen sind tatsächlich ein Unikat.

 

Ergebnisse

 

Bilder

 

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