Am 24.08.2007 um 21 Uhr war es wieder so weit, dass 7. Mitternachtsspringen wurde gestartet. Bei diesem besonderen Stabhochsprungwettkampf ist es besonders schwierig eine große Höhe zu erzielen, da der Sportler neben dem Sprung sich auch noch auf die Lichtverhältnisse konzentrieren muss, sowie die feuchten Bedingungen. Da auf der Jahnkampfbahn in Frankenberg keine Flutlichtanlage existiert, wird die Stabhochsprunganlage lediglich mit ein paar Baustrahlern beleuchtet, was es für die Springer sehr schwer macht. Außerdem ist der Temperaturunterschied zwischen dem Einspringen um 20 Uhr und dem eigentlichen Wettkampfbeginn der einzelen Athleten teilweise schon beträchtlich, zu allem übel legt sich ein Wasserfilm über die Stäbe, so dass die Gefahr des Abrutschens beträchtlich steigt.Bei den Frauen konnte Petra Herrmann vor ihrem Start zur Weltmeisterschaft noch einmal mit 2,94m überzeugen, scheiterte dann aber an 3,04m. Ihre Tochter Bianka lies nach übersprungenen 2,84m gleich auf 3,04m legen, die sie dann leider nicht mehr schaffte. Bianka hatte mit den äußeren Bedingung doch teilweise beträchtliche Probleme.Anja Amberger (Vorwärts Frankenberg) und Nancy Gutmann (LG Mittweida) konnten beide 1,64m überspringen. Leider gab es auch einige Springerinnen die aufgrund der Bedingungen keinen gültigen Versuch in die Wertung bekamen.
Bei den Männern konnte wie im Vorjahr Chris Fleischer vom TVL Freiberg überzeugen. Er übersprang 3,84m und musste sich nur Matti Herrmann geschlagen geben, der nach seiner Verletzung im ersten Wettkampf auf 4,04m kam. Einen guten Wettkampf zeigten Stefan Heinke (LG Mittweida) und Martin Lohse (TVL Freiberg) die sich mit 2,84m bzw. 2,64m auf die Plätze 3 und 4 sprangen. Der Senior Thomas Partzsch, der bei der Senioren WM in der M60 starten wird, landete mit guten 2,24m auf Platz fünf vor Frank Herrmann, der mit Bestleistung von 2,04m überzeugte.
Die Ergebnisse des 7. Mitternachtsspringens stehen nun online.
Außerdem ist der Zwischenstand im Network-Kämmerer-Pokal aktualisiert.