Lutz Herrmanns Lieblingsstabhochsprunganlage wird jene in Riccione (Italien) wohl nie werden. Bei den Weltmeisterschaften der Senioren ist der Frankenberger Vorwärtssportler bereits, im Zehnkampf bei widrigen Bedingungen, nach übersprungenen 3,70m ausgeschieden.Nach einer knappen Woche Erholung brande Lutz darauf seine Stableistung vom Mehrkampf im Einzelwettbewerb der M45 deutlich zu steigern und um eine Medaille mitzukämpfen. Doch leider kam es anders. Lutz übersprang 3,75m und konnte sich dann leider nicht mehr steigern. Aber nicht nur er hatte Probleme. Eine Vielzahl von anderen Sportlern hatte ebenfalls Probleme und kamen nicht an ihre Normalleistung heran. So auch der Deutsche Meister Alfred Achtelik der ebenfalls deutlich unter seinem Leistungsvermögen blieb, sich aber trotzdem den WM-Titel sichern konnte. Für Lutz hingegen blieb „nur“ Platz sieben. Umso ärgerlicher ist es, weil der Bronzerang mit nur 4,05m vergeben wurde.
Ebenfalls ein wenig zu kämpfen hatte Sabine Rogge im Hammerwurf. Mit 34,85m war die Vorwärtssportlerin zwar nicht ganz zufrieden, trotzdem reichte es für einen guten fünften Rang. Nach dem vierten Rang im Gewichtswurf kann sie zwar zufrieden auf die WM zurück schauen, aber leider fehlt die erhoffte Medaille.
