Zum achten Mal findet am Freitag das Mitternachtsspringen statt. Start ist um 21Uhr auf der Frankenberger Jahnkampfbahn und durch die Vielzahl der Meldungen können die Zuschauer fast 20 Springer wahrscheinlich bis 24Uhr und darüber hinaus bewundern. Die größte Delegation wird diesmal nicht vom Gastgeber gestellt, sondern wird von der SV Elbland Coswig-Meißen nach Frankenberg geschickt. Damit halten die Elbländer ein Versprechen was sie im strömenden Regen des Nieskyer Mehrkampfmeetings gegeben haben. Der Wettkampf ist in Deutschland der älteste seiner Art und in seiner speziellen Ausführung einzigartig. Den im Frankenberger Stadion8. Mitternachtsspringengibt es keine Flutlichtanlage, so springen die Athleten unter dem Licht von Bauscheinwerfern. Diese bringen natürlich viel weniger Leistung und erschweren damit die Sprünge der Athleten. Hinzu kommen noch die kühleren Temperaturen und die meistens sehr hohe Luftfeuchtigkeit in der Nacht. Durch all diese Schwierigkeiten gibt es traditionell viele Athleten die große Schwierigkeiten mit dem Springen haben, nicht desto trotz wurden auch schon diverse Bestleistungen um Mitternacht erzielt und auch der Veranstaltungsrekord von 4,55m spricht für sich. Als Teil des Network-Kämmerer-Pokal´s wird die Veranstaltung als vorletzte Veranstaltung auf dem Weg zum Pokal dienen. Und vielleicht gibt es auch bereits eine Vorentscheidung um die Podestplätze. Diese belegen im Moment jeweils 2 Athleten von Vorwärts und ein Athlet aus Freiberg.  Frauen:

  1. Bianka Herrmann (Vorwärts)
  2. Christin Hösel (Freiberg)
  3. Sigrun Engert (Vorwärts)

 

Männer:

  1. Matti Herrmann (Vorwärts)
  2. Paul Aderhold (Freiberg)
  3. Robert Uhlig (Vorwärts)

 Sehr spannend wird das interne Duell zwischen Torsten Voß von Coswig-Meißen und Andreas Rasehorn (Frankenberg). Letzterer entriss Torsten bereits den Mehrkampflandesmeistertitel und möchte nun auch zum großen Schlag im Stabhochsprung ausholen. Zwar spricht die 40cm höhere Bestleistung für Torsten, allerdings lässt die Trainingsleistung von Andreas auf einen spannenden Kampf hoffen. 

 

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