„Die am höchsten springende Oma Europas kommt von Vorwärts Frankenberg“Männer

Halleneuroparekord bei den Landesmeisterschaften in Chemnitz!  

 

Die Leichtathleten des Landes Sachsen suchten am vergangenen Wochenende die Besten der Hallensaison 2009. Leider war die Beteiligung teilweise recht dürftig. Aus der Sicht der Frankenberger Vorwärts-Athleten war es jedoch ein recht erfolgreiches Wochenende, auch wenn sich der Spitzenathlet Matti Herrmann gleich beim ersten Wettbewerb zerrte und so nach einer Vorlaufzeit von 7,07 s über 60 m und im Endlauf aussichtsreich im Rennen liegend, nach reichlich 50 m nur noch austrudeln konnte und mit 7,21 s Fünfter wurde. Danach waren Starts im Weit- und Hochsprung sowie über 200 m nicht mehr möglich, in denen durchaus Medaillen eingeplant waren. Marcus Wilde verbesserte im Weitsprung der Männer seinen persönlichen Rekord um 43 cm auf 6,68 m und belegte damit Platz 4. Auch im 60m-Sprint zeigte er mit 7,36 s eine neue Bestleistung und eine sehr gute Zeit. Im Stabhochsprung riss er die Latte dreimal bei 3,80 m durch Flüchtigkeitsfehler oder weil der Abstand nicht stimmte, obwohl er hoch über der Latte war. So blieben für ihn 3,60 m im Protokoll und damit wiederum der 4. Platz. Trainer und Seniorensportler Lutz Herrmann hatte mit einer Verletzung zu kämpfen, stieg auf einen kleinen Stab um und schaffte trotz eines lockeren Anlaufes 3,90 m. Damit erkämpfte er sich die Silbermedaille. Matti Herrmann sprang „mal schnell“

über die 4,00m und beendete den Wettbewerb gleich wieder als Sieger. Frauenstaffel

Bei den Frauen holte die Vorwärts-Mehrkämpferin Sigrun Engert gleich drei Medaillen. Sie errang den Landesmeistertitel im Weitsprung mit einer Weite von 5,57 m, wurde im Hochsprung mit übersprungenen 1,60 m Zweite und holte im 60m-Hürdensprint mit einer tollen Zeit von 9,32 s Silber. Einen weiteren Titel erkämpfte Bianka Herrmann für Vorwärts  Frankenberg. Sie verbesserte den Kreisrekord im Stabhochsprung noch einmal auf 3,46 m und siegte damit unangefochten. Der dritte Platz in dieser Disziplin ging ebenfalls nach Frankenberg. Petra Herrmann übersprang 3,00 m und stellte damit einen neuen Deutschen Rekord der W 50 auf bzw. den Halleneuroparekord dieser Altersklasse ein. Eine weitere Bronzemedaille konnte sich Bianka Herrmann im Kugelstoßen der Frauen, mit soliden 10,90m sichern. Bianka Herrmann, Petra Herrmann, Heidé Bathow-Wilde und Sigrun Engert brauchten für die 4x200m-Staffel 1:55,23 s und belegten damit Rang vier. Marcus Wilde und Lutz Herrmann brachten sich in der Staffelgemeinschaft Chemnitz-Thum-Frankenberg ein und belegten mit einer Zeit von 1:35,85 min den Rang 3. Sieben Athleten konnten die Vorwärtssportler an den Start bringen und damit 9 Medaillen erkämpfen.

 

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