Zum 19.Landkreislauf trat, wie auch bei allen 18 Läufen vorher, die Stolpertruppe der SG Vorwärts Frankenberg an. Leider hatten wir dieses Jahr noch größere Probleme eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen als in den Vorjahren. So viel quasi in letzter Minute unser Startläufer Lutz Herrmann aus, und musste ersetzt werden. Diese Anspruchsvolle Position übernahm dankenswerterweise Ria Resch die allerdings auch nicht fit war. So musste sie sich mit Würgeanfällen quälen, kämpfte sich aber tapfer durch. Vielen Dank für den Einsatz. Unser Stammstartläufer Matti Herrmann quält sich immer noch mit einer Entzündung herum und war somit nur in der Lage eine kleine Runde zu laufen. Ein weiterer Prominenter Ausfall war Roberto Sobotka, nach seinem Verkehrsunfall vom letzten Jahr verhindert die Platte im Sprunggelenk jeglichen Sport. Roberto wünschen wir weiterhin gute Besserung. Aber es gab nicht nur Schatten sondern auch hier und da eine Lichtstrahl. So konnte Frank Lagatz unsere Staffel auf Platz zwei wieder gut platzieren.  Auch Julia Tschernikel und Marcus Wild zeigten ein starkes Rennen. Die gerade wieder ins Training eingestiegene Sigrun Engert zeigte auf der 3km Runde ein solides Rennen bevor sie die Herrmann-Truppe (Matti -> Frank -> Bianka) ins Rennen schickte. Mit dem 35.Platz haben wir uns in der vorderen Hälfte platziert und sind aufgrund der Besetzungsengpässe zufrieden mit der Leistung. Von hier aus viele Grüße an die Antihelden: Wir haben eure Kampfansage vernommen und werden uns ins Zeug legen auch nächstes Jahr vor euch zu sein. :-)

Stolpertruppe

Noch ein Wort zu Organisation. Die Streckenwahl war äußerst ungünstig gewählt, da alle drei Strecken den gleichen Weg benutzen mussten. Erschwerend kam hinzu das durch die Wendestrecke quasi ständig Läufer entgegen kamen und die engen Wege eine gefahrloses überholen fast unmöglich machten. Hier sollten die Organisatoren unbedingt draus lernen, damit so etwas nie wieder passiert.  Auch die Staffel der Grundschulen war vom Laufweg äußerst ungünstig gewählt, so dass man die Läufer nicht im Blick hatte. So ging doch einiges an Stimmung verloren. Auch schien die Organisation generell nicht so gut funktioniert zu haben, so waren z.B. einige Streckenposten sichtlich überlastet, oder der Startbereich viel zu eng (obwohl mehr Platz zur Verfügung gestanden hätte).

Wir werden gespannt sein, wie sich das zum 20.Landkreislauf in Freiberg entwickelt.   

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