Das 16. Walter-Herrmann-Meeting der SG Vorwärts Frankenberg war in diesem Jahr sehr gut besetzt, und besonders die weiblichen Starterinnen zeigten gute und sehr gute Leistungen.

Bei diesem besonderen Wettkampf springen alle Athleten zu ihrer eigenen Jahresbestleistung, so dass nicht immer die größte Höhe den Sieg davon trägt, sondern die Athleten, welche am nächsten an ihre Jahresbestleistung heran kommen.

Siegerehrung

Die größte Höhe erreichte die Mitteldeutsche Meisterin Cassandra Hennig vom LAZ Leipzig mit 3,47m, in diesem speziellen Wettbewerb reichte diese Leistung aber nur zum 9. Rang mit 29cm unter Jahresbestleistung.

Der Siegespokal ging an eine Athletin vom Bautzener LV „Rot-Weiß 90“, Ella Bergel sprang mit 2,27m nur 3cm an der Bestleistung vorbei. Rang 2 erkämpfte sich mit 6cm unter Bestleistung Sarah Storch vom TLV Freiberg mit einer Höhe von 2,47m. Eine hervorragende Leistung erzielte die noch 13jährige Ariane Rook vom LSV Schmöllen mit 3,07m und 8cm unter Bestleistung.

Bautzener Athleten

Bianka Herrmann, AK30, vom Ausrichter SG Vorwärts Frankenberg, erreichte mit guten  3,27m die zweitgrößte Höhe und mit 9cm zu Jahresbestleistung Rang 4.

Gleich vier Sportlerinnen waren mit -13cm zur Jahresbestleistung ebenfalls recht nahe an ihren Rekord herangekommen und mit dem Wettkampf zufrieden.

Bei den Männern waren in diesem Jahr leider nur Starter der SG Vorwärts Frankenberg am Start. Den Sieg mit -19cm und der größte Höhe von 4,07m erzielte Matti Herrmann in seinem ersten Wettkampf nach einer über einjährigen Verletzungspause. Nur knapp geschlagen und durch eine Zerrung an größeren Höhen gestoppt konnte Lutz Herrmann, AK50, mit 3,67m zwar nicht sein Leistungsniveau ausschöpfen, aber Rang 2 erreichen. Zufrieden konnte auch Roberto Sobotka sein, der nach zweijähriger Pause wieder einmal den Stabhochsprung testete.

Bianka Herrmann

Ein Novum stellte der Start des 3-jährigen Loki Herrmann dar, welcher, zwar noch mit Hilfe, aber trotzdem recht gute Sprünge über seine Körperhöhe absolvierte. Mit dieser Leistung erkämpfte er sich, wie auch alle anderen Starter, die ihre Körperhöhe übersprangen, den von der SG Vorwärts Frankenberg für alle Athleten gestifteten Schokoladenweihnachtsmann. Schon seit 21 Jahren können sich Anfänger und auch Könner des Stabhochsprungs bei diesem letzten Wettkampf des Jahres noch einmal vergleichen und sich ganz nebenbei noch ein kleines Weihnachtsgeschenk „erkämpfen“, oft auch noch vom Weihnachtsmann persönlich übergeben.

 

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