Bereits zum 31. Mal fand der internationale Läuferzehnkampf statt. Die Veranstaltung umfasst zehn Laufstrecken von 60m bis 10.000m, die an vier aufeinanderfolgende Tage verteilt absolviert werden.

In diesem Jahr fand die Veranstaltung bei gutem Wetter im österreichischen Kapfenberg statt.

Unter den 92 Startern aus sieben Ländern befand sich auch der Frankenberger Matti Herrmann.

Erwartungsgemäß setzte er sich im Sprint über 60m (7,49s) an die Spitze des Feldes. Allerdings musste sein Lauf wiederholt werden,  weil die Zeitanlage ausgefallen war. In der zweiten Disziplin folgten die 1500m, die den normalen Zehnkampf abschließen. Der Vorwärtssportler überquerte die Linie nach guten 4:39,40min und landete mit dieser Zeit auf Platz 14. Der erste Tag wurde mit dem Langsprint über 400m beendet. Auch hier konnte Matti seine Stärke ausspielen und erreichte das Ziel nach 53,16s. Nach dem ersten Tag lag er somit auf Rang drei. Da die Stecken an den nächsten Tagen aber immer länger wurden, war hier bereits klar, dass dieser Platz bis zum Schluss nicht zu halten ist. Die Mittel- und Langstreckenläufer haben dabei einfach die besseren Vorrausetzungen.

Der zweite Tag begann mit dem 100m-Sprint. Hier schob sich Herrmann mit einer 11,53s auf Rang vier der ewigen Bestenliste nach vorne.  Über 3000m konnte Matti mit einer guten Zeit von 10:29,18min Platz 15 erkämpfen, bevor er über 800m in 2:12,29min Elfter wurde. Leider nahmen ihm seine Beine diesen Lauf etwas übel, so dass er sich die restlichen vier Disziplinen mit verkrampften Waden herumschlagen musste.

Zum Start des zweiten Tages erkämpfe sich Matti Rang zwei über die halbe Stadionrunde in 22,85s, bevor er seine erst drei Wochen alte Bestleistung über 5000m um knapp 30Sekunden auf 18:24,07min drückte. Die letzten Mittelstrecke (1000m) beendete er nach guten 2:52,54min auf Platz zehn.

Am letzten Wettkampftag stand die längste Strecke an. Vor drei Wochen hatte der Frankenberger große Probleme über die 25 Stadionrunden und so ging er den Wettkampf auch mit einem etwas flauen Gefühl im Magen an. Diesmal lief aber alles gut, so dass er bereits nach 39:18,81min die Ziellinie auf Platz 16 überquerte.

Sein Ziel, die 7000-Punkte-Marke zu übertreffen, verfehlte er mit 10 Zählern nur denkbar knapp. In der Endabrechnung konnte der Starter in Rot-Gelb sich über den zweiten Platz in der Altersklasse M30 freuen sowie über Platz neun in der Gesamtwertung.

 

 

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