Bei warmem Wetter, fast schon zu warm, und leichtem Rückenwind gingen drei Vorwärtsathleten bei einem Sportfest in Ohrdruf an den Start. Vor den Kreis- und Landesmeisterschaften wollten sie sich noch einmal im Stabhochsprung erproben. Die Jüngste unter ihnen, die 11-jährige Maike Hecker, versuchte sich an einem neuen Stab. Dieser ist ein ganzes Stück härter als der alte Stab und verzeiht kleine Fehler schlechter. Dafür kann man damit auch höher springen, wenn man ihn beherrscht. Bei ihrer Anfangshöhe von 2,00 m gelang ihr das gut, zwischen ihr und der Latte war viel Platz. Doch bei 2,20 m unterliefen ihr Fehler beim Anlauf bzw. Absprung und schon passte der ganze Sprung nicht mehr. So war sie über ihre erzielte Leistung zwar etwas traurig, doch mit weiterem Training wird sie den neuen Stab sicher bald beherrschen und wieder höher springen.

Auch der zweite Springer, der Senior Frank Lagatz, war nicht ganz zufrieden mit seinem Wettkampf. Er steigerte zwar seine Jahresbestleistung auf 3,40 m, doch im Einspringen bezwang er eine Höhe von etwa 3,80 m. Die lange Pause zwischen Einspringen und Wettkampf bei den hohen Temperaturen forderten ihren Tribut.

Trainer Lutz Herrmann schaffte in diesem Sommer das zweite Mal eine Höhe von 3,80 m. Damit steht er in der derzeitigen Bestenliste Deutschlands an zweiter Stelle.

 

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