Bei den Landesmeisterschaften der Leichtathleten in der Erwachsenen- und Seniorenklasse starteten von der SG Vorwärts Frankenberg eine große Gruppe in Zittau.

Acht Starter erkämpften insgesamt 22 Medaillen. Anita Uhlig konnte in der W55 in vier Wurfdisziplinen vier Mal Edelmetall erringen. Silber schaffte sie im Hammer- und Speerwurf mit 21,94 m bzw. 23,27 m sowie im Kugelstoßen mit einer Weite von 8,46 m, Bronze schaffte sie im Diskuswurf mit 19,33 m.

Die besten Leistungen erzielte Petra Herrmann in der W55. Mit neuen Deutschen Rekorden im Hochsprung 1,48m und im Stabhochsprung 2,91m überflügelte sie die Konkurrenz. Zusätzlich gewann sie noch die 80m Hürden in 14,91s und war damit über 4 Sekunden schneller als die Zweitplazierte.

Sabine Rogge konnte im Hammerwurf mit sehr guten 38,12 m die Goldmedaille der W50 erkämpfen. Im Kugelstoß belegte sie in einem gut besetzten Starterfeld den vierten Platz mit einer Weite von 10,48 m.

Bianka Herrmann war in der Altersklasse W30 die Siegerin im Stabhochsprung mit sehr guten 3,25 m, im Kugelstoß mit 10,92 m und im Diskuswurf mit 32,31 m. Die Silbermedaille der Altersklasse W30 im Speerwurf rundete den guten Auftritt ab.    

Drei Starts und 3x Gold waren die Ausbeute des Leistungsträges der SG Vorwärts Frankenberg Matti Herrmann. In der M30 siegte der Spitzenathlet sowohl im 100m-Sprint in hervorragenden 11,40 s sowie im Weitsprung mit 6,52 m als auch im 400m-Lauf  in einer Zeit von 52,73 s.

In der AK 35 konnte Frank Lagatz Gold im Stabhochsprung mit sehr guten 3,60 m feiern. Gold kam auch noch im 110m-Hürdensprint mit einer Zeit von 18,14 s dazu. Nur knapp musste er sich im Weitsprung geschlagen geben, wo seine Weite von 5,25 m den vierten Platz einbrachte.

Zusammen mit Roberto Sobotka, Lutz Herrmann und Thomas Partzsch konnte Frank Lagatz auch noch die Silbermedaillen in der 4x100m-Staffel (50,65 s) und in der Schwedenstaffel (2:23,06 min) der M30 erkämpfen.

Einen Start- und Zielsieg gab es auch für Lutz Herrmann in der AK 50 im 100m-Hürdensprint in 17,62 s.

Auf seinen zweiten erwarteten Sieg in der AK50 verzichtete der 54-jährige zu Gunsten eines Starts bei den Erwachsenen. Dort siegte er und ist nun der älteste Männermeister alle Zeiten.Dieses ist zwar für den Athleten Lutz Herrmann positiv, zeigt aber gleichzeitig das äußerst schwache Leistungsniveau der Erwachsenen.

 

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