Zur vierten Mitteldeutschen Meisterschaft waren die besten Leichtathleten der Länder Thüringen, Sachsen–Anhalt und Sachsen nach Haldensleben ins wunderschöne Waldstadion angereist.

Die sächsischen Stabhochspringer von der SG Vorwärts Frankenberg, Sohn und Vater Herrmann, waren beide als Seniorensportler bei den Erwachsenen angetreten und wollten der Jugend das Siegen schwer machen. Etwas zuviel wollte dabei der Springer/Trainer Lutz Herrmann, der eher als Außenseiter angereist war. Er zog sich schon im Einspringen eine Verletzung des Sprungbeins am Knie und Fuß zu. Eigentlich war der Wettkampf damit schon vor dem ersten Sprung beendet. Der Routinier ist aber ein Kämpfer der alten Schule und angeschlagene „Raubtiere“ sind die gefährlichsten. Trotz Verletzung und schwieriger Windbedingungen konnte sich der 54-jährige Springer und älteste Starter der Meisterschaften auf hervorragende 4,00 Meter steigern und damit Rang 3 nach Frankenberg holen. Diese Leistung ist immerhin die zweitbeste Leistung der AK 50 in Deutschland. 

Den Erfolg der Erfahrung über Jugend komplettierte der Seniorensportler Matti Herrmann, der bei starken Windböen mit 4,20m die beste Tagesleistung zeigte und erst knapp an 4,44m scheiterte. Mit Gold und Bronze war die Ausbeute für die beiden Starter der SG Vorwärts Frankenberg fast optimal und so nicht erwartet.

 

 

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