Zum zehnten Mal fanden in Chemnitz die offenen Stadtmeisterschaften der Senioren statt.
Von der SG Vorwärts Frankenberg ging in der M45 Lutz Herrmann an den Start. Der 60m Sprint lief für den Altmeister alles andere als ideal. Mit einem verpatzten Start konnte er sich zwar noch auf Platz zwei vorarbeiten, allerdings war die Zeit von 8,00s nicht zufriedenstellend. Besser lief es für ihn im Stabhochsprung. Hier zeigte er von Anfang an sehr gute Sprünge und schraubte die Latte auf hervorragende 4,10m, was die Einstellung seines eigenen Landesrekordes in der Altersklasse 45 bedeutete.
Die in der W35 startberechtigte Heidé Bathow-Wilde konnte sich über einige gute Sprünge und den Sieg im Stabhochsprung freuen. Wenn man bedenkt, dass die Vorwärtsathletin durch ihren Hausbau noch Trainingsrückstand hat, ist diese Konstanz in den Sprüngen schon recht erstaunlich. Ebenfalls in ihrer Altersklasse konnte Anita Uhlig den Stabhochsprungwettbewerb für sich entscheiden. Mit guten und vor allem sicheren Sprüngen konnte Anita die magische 2m-Marke überqueren.
Aber nicht nur die "alten" der SG Vorwärts Frankenberg, sondern auch die jüngeren versuchten sich erfolgreich, aber natürlich außer Konkurrenz, in einigen Disziplinen. Allen voran Matti Herrmann, der schon in der 60m seine gute Frühform unter Beweis stellte. Mit schlechtem Start kam er trotzdem noch auf starke 7,10s. Noch besser lief es in der 200m, dort konnte er sogar in 22,29s eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Und auch nur 2cm unter Bestleistung beendete er den Stabhochsprungwettkampf mit 4,60m. Auch die 4,75m widerstanden nur knapp. Auch Robert Uhlig kam ohne Probleme in den Wettkampf hinein, scheinbar mühelos überquerte er 3,60m, zog sich dabei allerdings eine kleine Verletzung im Rücken zu. Um Schlimmeres zu verhindern, verzichtete er auf weitere Versuche.
Etwas schwerer tat sich Sigrun Engert, aber nach einigen Versuchen konnte sie sich in den Wettkampf hinein steigern und schloss mit starken 2,90m den Wettbewerb ab. Diese Höhe liegt nur 2cm unter ihrer Bestmarke.
All diese Werte lassen auf eine gute Grundlage der Athleten schließen. Bleibt abzuwarten, wie sich die Leistungen bis zum Januar entwickeln, wenn es zu den "großen" Wettkämpfen geht.

 

Ergebnisse

 

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