Den Jahresabschluss begingen die sächsischen Leichtathleten am Samstag in Dresden. Die SG Vorwärts Frankenberg entsandte eine handvoll Athleten in die Elbestadt. Darinka Herrmann konnte sich gegenüber der Vorwoche steigern. Sie übersprang beim Stabhochsprung die 3-Meter-Marke und konnte sogar noch die Sieghöhe von 3,10m bewältigen. Den zweiten Platz ersprang sich Darinka im Hochsprung, wo sie ihren Rekord von 1,61m einstellte. Ebenfalls recht ordentliche 2,70m bewältigte Sigrun Engert im Stabhochsprung der Frauen. Im 60-m-Vorlauf erreichte Sigrun eine Zeit von 8,59s. Im Endlauf steigerte sie ihre Zeit auf 8,55s. Diese Leistung reichte für den fünften Platz.
Obwohl Torsten Kettner einige Probleme mit dem schwierigen Belag hatte, blieb er im Weitsprung nur sechs Zentimeter unter seiner persönlichen Bestleistung, die er erst letzte Woche aufgestellt hatte. Robert Uhlig zeigte im Stabhochsprung der Jugend B einige gute Sprünge. Leider reichte es wieder nicht für mehr als sein Standardergebnis von 3,60m und den dritten Platz. Für Matti Herrmann lief es im Kugelstoß nicht ganz so gut. Er konnte viele Stöße nicht halten und trat über den Balken. Das 7,26 kg schwere Gerät landete in seinen wenigen gültigen Versuchen bei 10,87m, womit er trotzdem den zweiten Rang erreichte. Den 60m-Vorlauf beendete er trotz schlechtem Start nach 7,11s als Schnellster. Den Endlauf bestritt er genauso erfolgreich und konnte sich auf 7,10s steigern. Matti konnte zum Jahresende noch einen Rekord im Stabhochsprung aufstellen. Nachdem er seine Jahresbestleistung auf 4,42m steigerte, ließ er die Latte auf 4,55m legen, was sich als größeres Problem als das Überqueren dieser Höhe herausstellte. Dies schaffte er im zweiten Versuch, nachdem er den ersten hauchdünn gerissen hatte. Am Ende blieb nicht nur der Sieg im Stabhoch, sondern auch noch ein neuer Bezirkshallenrekord.
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