Am Wochenende beging der Kreis Mittelsachsen den inzwischen 19. Landkreislauf.
Natürlich stellten wir, wenn auch verletzungsbedingt mit vielen Änderungen, eine Staffel- unsere Stolpertruppe. Und da ich mich im letzten Jahr für die Gäste als Ersatz für deren Ausfälle angeboten hatte, war dieser lockere Lauf auch dieses Jahr unter anderem ein Gesprächsthema. Unsere Gäste aus Starnberg und Calw waren nun gespannt, den kleinen Mann, den ich damals noch im Bauch vor mir her schob, zu sehen und freuten sich über diesen Wirbelwind. Doch aufmerksame Gästebuch-Leser wissen, dass es eine Person gab, die es über alles verteufelte, dass ich damals gelaufen bin. Das ist Elke Dietrich. Ich möchte betonen, dass diese Frau Mitarbeiterin im Kreissportbund Mittelsachsen ist! Diese harten und nicht durchdachten Worte von ihr auf unserer Homepage gelangten auch bis nach Bayern. Als am 15.04.2011 ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung erschien, dass Schwangere unbedingt weiter Sport treiben sollen, wenn sie dies bisher auch getan haben, weil es das Kinderherz mittrainiert und dass auch Stürze nicht zu fürchten wären, dachte Bernhard Frühauf sofort an mich und Elkes sinnlosen Kommentar und brachte den Artikel mit. Ich kopierte mir diesen Artikel natürlich sofort und ging damit beim Lauf zu Elke. Darauf angesprochen, dass sie mir das auch persönlich sagen kann, wenn sie schon so einen Schwachsinn erzählt, meinte sie es wäre ihre Meinung, dass man im schwangeren „Zustand“ eben nur noch im Bett liegen und sich keinen Millimeter mehr bewegen darf. Ich sagte ihr sie solle diese wissenschaftlichen Untersuchungen ruhig mal lesen, es wäre wirklich interessant. Sie meinte nur (wörtlich): „Ich muss das nicht lesen.“ (Wer Interesse hat bekommt den Artikel gern von mir zum Lesen) So viel liegt also unserem KreisSPORTbund am Sport. Dazu passt ein Spruch, den ich erst heute gehört habe: „Alle Menschen haben mit Sport zutun: Manche betreiben Sport, einige schauen Sport aber viele hassen Sport.“ Nur eines will mir dabei nicht in den Kopf: Warum müssen ausgerechnet die Sporthasser im Kreissportbund Mittelsachsen arbeiten? Das ist doch die Stelle, die alle Vereine im Kreis unterstützen soll…

Zu Elke darf man noch sagen, dass sie mit anderen KSB-Mitarbeitern und –Helfern geschwatzt hat, als Harald alle Hände voll zu tun hatte, die Wechsel etwas zu überwachen und gleichzeitig die Strecke für die Läufer frei zu halten. Da hätte er durchaus noch ein oder 2 Helfer brauchen können. Aber Elke will eben nicht, dass andere sich bewegen, dann fällt es nicht so auf, dass sie sich selbst auch nicht bewegen will.

Für Elke: Das ist alles meine eigene Meinung und die kann ich hinschreiben wo ich will!
Zum Schluss noch ein Kommentar zu unserer Staffel:
Wir sind soweit ganz gut durchgekommen und sogar unter der 2 Stunden-Marke geblieben. Auch wenn es einigen Sportlern mit Würganfällen oder Schmerzen in verschiedenen Körperteilen schwerer viel als anderen, gratuliere ich hiermit allen Läufern zum Durchhalten! Vielleicht schaffen wir es nächstes Jahr wieder etwas weiter von zu sein. Dazu wünsch euch ein verletzungsfreies Jahr und sage: „Auf zum 20. LKL mit der 20. Teilnahme!!!“

 

Im Downloadbereich gibt es den Artikel aus der SZ.

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