Zu den sächsischen Meisterschaften in der Leichtathletik traten am Wochenende die besten Athleten der Schüler A und der Jugend A an. Im Chemnitzer Sportforum waren auch eine handvoll Vorwärtsathleten am Start.
Marcus Wilde hatte an diesen zwei Tagen ein echtes Mammutprogramm zu absolvieren. Und dies begann gleich mit etwas Pech. Als Siebenter im Vorlauf verpasste er den Endlauf im 60m-Hürden-sprint nur denkbar knapp, obwohl seine Zeit von 9,08s sehr passabel ist. Im Kugelstoß gelang es ihm, einen Endkampfplatz zu ergattern. Letztendlich landete seine Kugel bei 12,41m, was für Marcus den fünften Platz bedeutete. Wiederum Pech hatte er im 60m-Lauf, er landete wieder auf Platz sieben und zog trotz neuer Bestzeit von 7,75s nicht ins Finale ein. Eine weiteren Bestleistung von 5,73m konnte der Vorwärtsathlet im Weitsprung präsentieren. Auch hier war nicht das große Glück dabei, denn die Konkurrenz war so dicht beieinander, dass mit ein paar Zentimetern mehr bedeutend mehr als der gute sechste Platz drin gewesen wäre. Am Ende gab es aber doch noch großen Jubel bei dem 15-Jährigen. Im Hochsprung stellte Marcus eine neue Bestleistung auf und konnte sich mit 1,76m den zweiten Platz sichern.
Noch einen Platz besser konnte sich Darinka Herrmann bei den A-Jugendlichen Mädchen im
Stabhochsprung platzieren. Doch zuvor machte sie es sehr spannend. Bis 2,90m übersprang Darinka jede Höhe im ersten Versuch, jedoch konnte sie dann die 3m nicht mehr überqueren. Genauso erging es einer ihrer Konkurrentinnen. Das hieß, ein Stechen musste her und hier schockte Darinka ihre Gegnerin mit einem super Versuch, in dem sie die 3m locker überquerte. Im Hochsprung konnte sie dann noch einmal an einer Medaille schnuppern. Mit übersprungenen 1,55m lag sie auf Platz vier. Als die Latte bei einer Höhe von 1,60m auflag, scheiterte sie leider hauchdünn, was ihr leider den erhofften zweiten Platz verwehrte. Nicht ganz so gut wie in den vertikalen Sprüngen lief es für Darinka in den horizontalen Sprüngen. Mit 10,10m im Dreisprung und 5,03m im Weitsprung konnte sie sich zwar die Plätze sieben und acht sichern, aber mit den Weiten war sie nicht ganz zufrieden.
Robert Uhlig musste sich im Stabhochsprung gegen extrem starke Konkurrenz wehren. Mit 3,90m und dem vierten Platz konnte er zwar eigentlich sehr zufrieden sein, aber leider schaffte Robert es zum wiederholten Male nicht, die 4m-Grenze zu überwinden.
Zum Abschluss der Hallensaison startete der in der Männeraltersklasse startberechtigte Matti Herrmann außer Konkurrenz im 200m-Sprint und im Stabhoch. Hier konnte der Vorwärtsathlet noch einmal seine Bestleistungen verbessern. Mit 22,25s und 4,67m konnte Matti nach den harten Wettkämpfen in den letzten Wochen sehr zufrieden sein.

 

Ergebnisse

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